Mobile Publishing, Take Advantage of Technology
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Quelle:

 

http://www.m-publishing.com/mpub-progress-001-de.html

Titel:

 

Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | Mobile Publishing. Forschungsfokus 2002–2005: M-Publishing – Content Management Systeme.

Letztes Update:

 

27.11.2015, 23:40 ACST

Forschungsfokus 2002–2005: Content Management Systeme

Aus eigener Beruferfahrung: Mobiles Publizieren, Content Management und die Handhabung von Content Management Systemen wie Typo3 oder Drupal ergänzen einander in der Praxis (mehr auf Anfrage im pass­wort­ge­schütz­ten Bereich "Research").

1.

 

Content Management Systeme: Potenziale

 

 

2.

 

Kommentiertes weiterführendes Medienverzeichnis

9 Hinweise

 

Verwandte Themenfelder:

E-Publishing, Buchverlage und E-Books.

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Photo: Zoom in. CMS erleichtern Pflege von Websites

Ein erfolgreicher Internet­auftritt er­for­dert zu­vör­derst die kon­ti­nu­ier­li­che Pfle­ge der In­hal­te. Die Vernachlässigung der In­halts­ver­wal­tung einer Kom­mu­nika­tions- und Geschäftsplattform be­deutet erhebliche Wett­be­werbs­nach­tei­le. Vor allem KMU, Freiberufler und Selbstständige suchen daher nach Strategien und Anbietern preisgünstiger Lösungen zur In­halts­ver­wal­tung, die sich auf ihre speziellen Bedürfnisse und An­for­de­run­gen an­pas­sen las­sen. Content Management Systeme (CMS) er­leich­tern be­trächt­lich die pro­fes­sio­nel­le Erstellung und kontinuierliche Pflege von Web­sites im Intra-, Extra- und/oder Internet.

Photo: Zoom in. Funktion eines CMS

Im Sinne eines Web Content Management Sys­tems (WCMS) trennt ein CMS Layout und Inhalt von einander und eröffnet die per­so­nen­be­zo­ge­ne Zu­teilung von Befugnissen für definierte Bereiche. So reicht der Einsatz von CMS von der Betreuung einer Webpage bis hin zur Verwaltung kom­ple­xer Bereiche wie einer Produkt­palette, die Funk­tionalität ermög­licht die Re­dak­tion einzelner Text­pas­sa­gen ge­nau­so wie die Pfle­ge umfang­reicher Da­ten­ban­ken. Kraft eines integrier­ten Re­dak­tions­sys­tems mit Be­nut­zer­kon­ten sollten sich dabei An­wen­der ohne Pro­gram­mier­kennt­nis­se und Ad­mi­ni­stra­tions­auf­wand nur noch auf die ihnen ge­stell­te Aufgabe kon­zen­trie­ren kön­nen, während beim Publi­zie­ren ho­he Dar­stel­lungs­qua­li­tät nebst durch­gän­gi­ges Design unange­tastet blei­ben. Werden je­doch über den an­ge­bo­te­nen Funk­tio­na­li­täts­um­fang hinaus maß­ge­schnei­der­te Applikationen benötigt, brauchen die Anwender trotzdem den Sup­port oder eigene Programmierkenntnisse, um diese imple­mentieren zu können. Meiner Er­fah­rung nach kön­nen individuelle Anpassungen sogar nur mit einer Programmversion kompatibel sein, so­dass bei einem er­forder­li­chen Up­date/Up­grade eine erneute Anpassung not­wendig wird.

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Inhaltsverwaltung eines CMS

Die In­halts­ver­wal­tung wird über die Webober­fläche des auf dem Web­ser­ver laufenden CMS gesteuert. Dieses ist zumeist in einer Skript­spra­che programmiert, üblicherweise in PHP. Über die For­mu­lar­mas­ken des CMS werden Web­seiten in HTML generiert und verwaltet, die Daten meistens in Da­ten­ban­ken gespeichert, wobei MySQL am wei­tes­ten ver­brei­tet ist. Beim Zugriff eines Surfers auf die Web­seite er­zeugt das CMS ser­ver­sei­tig eine HTML-Da­tei aus den in der Datenbank abgelegten Informationen. Bei Änderungen an den For­ma­tie­rungsanweisungen braucht ent­spre­chend nur der für die Ausgabe relevante Code an­ge­passt zu werden.

Photo: Zoom in. Als Faustformel gilt: Je häufiger eine Website ak­tuali­siert wird und je mehr Personen in­volviert sind, desto eher lohnt sich der Ein­satz ei­nes CMS. Der im Vergleich zum Gebrauch eines klas­sischen Web­edi­to­rs plus FTP-Tools anfängliche Mehraufwand an In­ves­ti­tio­nen und Ein­ar­bei­tungs­zeit amor­tisiert sich bald, etwa durch die ein­ge­spar­te War­tungs­ar­beit, sofern allein der Funktionsumfang des CMS aus­ge­schöpft wird. Und da ein Großteil der Administration so­wie das FTP-Ma­na­ge­ment entfallen, ist die Pflege der Website glei­cher­maßen steuer­bar über PC wie mo­biles Endgerät.

Einführung eines CMS

Nach Anforderungsprofilen differenziert sind drei CMS-Einführungsstrategien zu un­ter­schei­den: Aufsetzen eines preisgünstigen CMS auf GPL Open-Source-Software (unter 500 €), Kauf und Konfiguration eines CMS mit Festpreis und relativer Kalkulationssicherheit (Net­topreise ab 1500 € und eventuell monatlich anfallende Lizenzgebühr ab 5 €) oder Einsatz eines maß­ge­schnei­der­ten CMS (ab 2000 €). Außer acht gelassen werden hier­bei etwa CMS wie die GPL Open-Source PHP Nuke. Diese ist PHP-basiert, unterstützt eine breite Pa­lette an SQL-kom­pa­ti­blen Datenbanken und bietet eine Vielzahl von Modulen (Foren, Download-Sek­tio­nen etc.). Zu ihrer Einrichtung ist jedoch administratives Know-how von­nö­ten und zur Erweiterung einer be­ste­hen­den Web­prä­senz ist PHP Nuke ungeeignet.

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Kommentiertes weiterführendes Medienverzeichnis (9 Hinweise)

Orientierungshilfe zu den Auswahlkriterien.
Externe Links zuletzt verifiziert: 2011-10-06.

A.

 

Content Management: Handhabung (kommentiert)

4 Hinweise

 

B.

 

Content Management: Anwendung (kommentiert)

5 Hinweise

 

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Index

Content, Content Management, Content Syndication, Investition, Konzept, PDF, XML.

     

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No.

Reference

Info

[001]

Christ, Oliver, und Martin Juschkus. „Content-Management eines Mul­ti­ka­nal-Kun­den­por­tals. Content Syndication mit Hilfe von XML am Beispiel des Mobil­funk­unternehmens E-Plus“. io management 7–8 (2001): 66–71. ISSN: 0019-9281.

XML-basierte, präsen­ta­tions­neutrale Speicherung von Content er­möglicht eine Multi-Access-Strategie, sodass Kunden über ver­schiedene Zu­gangs­ka­nä­le (In­ter­net, Voice, WAP, SMS) auf Content- und Serviceangebote per­so­na­li­siert zu­grei­fen können.

[002]

Gronover, Sandra, und Gerold Riempp. „Kundenprozessorientiertes Multi-Chan­nel-Management. Management von Mehrkanalsystemen bei Fi­nanz­dienst­lei­stern“. io management 4 (2001): 25–31. ISSN: 0019-9281.

Um Kunden ein einheitliches Bild des Unternehmens zu zeigen, ist ein struk­tu­rier­tes Vorgehen bei der Integration neuer Medien und Kanäle in die Or­ga­ni­sa­tion notwendig.

neu

[003]

PDF

Scheidegger, Nicole, und Tobias Kollmann. „Marktforscher befragen 320 deut­sche Unternehmen zum Content-Management. ‚Bald so wichtig wie ERP-Sys­te­me’“. Computerwoche 30 (2004): 30–31. ISSN: 0170-5121.

Stand: 2004-08-01, zuletzt verifiziert: 2004-08-10.

Laut einer Studie des Forschungsunternehmens Dr. Pascal Sieber & Partner im Auftrag von Ixos Software AG, Open Text und der Uni­ver­sität Kiel in­ves­tie­ren die 320 ausgewerteten Betrieben mit mehr als 50 Mit­arbeitern be­reits zwölf Pro­zent ihres IT-Budgets in Enter­prise Content Manage­ment-Lö­sun­gen, wobei knapp zwei Drittel der Unternehmen diesen Anteil noch zu stei­gern geden­ken (Stand: Mitte 2004).

[004]

Zimmermann, Volker. „Neue Entwicklungskonzepte für High End Content“. Information Management & Consulting 1 (2003): 64–69. ISSN: 1616-1017.

Beispiele zeigen, dass die Ziele hohe Menge an verfügbarem Content, wirt­schaft­li­che Produktion, hohe Didak­tik und hohe Akzep­tanz im Ver­bund um­setz­bar sind.

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Index

Bau­ka­sten­sys­tem, Con­tent, Con­tent Ma­na­ge­ment, Con­tent Ma­na­ge­ment Sys­tem (CMS), Vor­ge­hens­mo­dell.

     

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No.

Reference

Info

[001]

Dreier, Harald. „Im Zweifel auf der Website nachschauen“. Computer@Pro­duk­tion 2 (2003): 40–41. ISSN: 1435-5809.

Darstellung des Nutzens eines CMS am Beispiel der Orthomol GmbH aus Lan­genfeld.

[002]

Milleg, Daniel. „Ein Vorgehensmodell für leistungsfähiges Content Ma­na­ge­ment“. Wissensmanagement 2 (2003): 36–38. ISSN: 1438-4426.

Vorstellung eines modularen dreistufigen Vorgehensmodells zur er­folg­rei­chen Einführung eines CMS: Analysieren – Konzipieren – Um­set­zen/Trans­for­mie­ren.

neu

[003]

URI

Möller, Erik [Redakteur: Jo Bager.]. „Inhalte in Form. Kostenlose, einfach zu bedienende Website-Verwalter“. c’t 7 (22. März 2004): 162–169. ISSN: 0724-8679.

Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2011-10-06.

Vorstellung der CMS ConPresso, Contenido, Envolution und Mambo, wobei letz­te­res trotz hoher Modularität leicht zu handhaben sei.

[004]

Palvölgyi, Elisabeth, und Benedikt von Walter. „Projektseminar ‚Neue Me­dien’ – Vorbereitung eines Content-Management-Systems für ein Me­dien­un­ter­neh­men“. Wirtschaftsinformatik 6 (2002): 620–622. ISSN: 0937-6429.

Darstellung eines neuartigen Lehrkonzeptes, wonach Studenten in einem Pro­jekt­se­mi­nar unter Verzicht auf Programmieraufgaben die Verwendung und An­pas­sung eines webbasierten CMS erlernten.

[005]

Schiel, Axel. „Flexibles Publizieren im Baukastensystem“. Wis­sens­ma­na­ge­ment 6 (2003): 30–32. ISSN: 1438-4426.

Vorstellung eines CMS, das schnelles Publizieren im Print- und Online-Be­reich verspricht.

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Mobile Publishing.

"The publishing process has become portable, and, therefore, place in­de­pen­dent. Laptop computers and other digital devices have freed digital publishers from the need to work directly in a phy­sical location within the editorial, crea­tive, or production en­vi­ron­ment." (Kleper 2001, XXXII)

Content Management.

Integraler Bestandteil medienneutralen mobilen Publizierens ist Con­tent Ma­na­ge­ment.

Content steht als Sammelbegriff für jed­we­de Art von Inhalt/Information. Con­tent Ma­na­ge­ment um­fasst die An­wen­dungs­be­rei­che Do­ku­men­ten­ma­na­ge­ment, Katalogmanagement, Wis­sens­ma­na­ge­ment und Website Ma­na­gement, wo­bei der Con­tent in einem ziel­ge­rich­te­ten, sys­te­ma­ti­schen und durchgängigen Prozess erstellt, or­ga­ni­siert, auf­be­rei­tet, distri­buiert und ar­chi­viert wird (Milleg 2003, 36).

Enterprise Content Management (ECM) umfasst aus strategischer Sicht sämt­li­che Aktivitäten, um Con­tent als dauer­haf­te Ressour­ce zu nut­zen. ECM zielt aus technischer Sicht zum einen auf die Inte­gration bisher iso­lierter Systeme für das Ver­wal­ten von Content, Col­la­bo­ra­tion, Work­flow, Imaging und Scanning sowie Ar­chi­vierung ab und koppelt zum anderen ERP-, CRM- und SCM-Lösungen im Unternehmen.

Letztes Update: 27.11.2015, 23:40 ACST